„Mein Herz rast, meine Hände zittern, ich bekomme kaum Luft – und je mehr ich versuche, die Kontrolle zu behalten, desto mehr gerät alles ausser Kontrolle."
Panikattacken und Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Beschwerden – sie sind extrem belastend, aber auch sehr gut behandelbar.
Panikattacken – Wenn die Angst plötzlich kommt
Panikattacken sind intensive Angstzustände, die ganz plötzlich auftreten – oft ohne erkennbaren Auslöser. Innerhalb weniger Minuten erreicht die Angst ihren Höhepunkt, begleitet von körperlichen Symptomen wie:
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Herzrasen
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Atemnot
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Schwindel
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Zittern
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Schweissausbrüchen
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Engegefühl in der Brust oder im Hals
Viele Betroffene erleben die Attacke als bedrohlich – obwohl sie körperlich harmlos ist. Zur eigentlichen Panik kommt dann oft die Angst vor der nächsten Attacke, was den Alltag stark einschränken kann.
Generalisierte Angststörung – Wenn Sorgen überhandnehmen
Menschen mit einer generalisierten Angststörung erleben über längere Zeit übermässige Sorgen – oft um Themen wie Gesundheit, Arbeit, Beziehungen oder Alltagspflichten. Diese ständige Anspannung und das „Sich-Sorgen-Müssen" beeinträchtigen das Wohlbefinden und führen häufig zu:
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Erschöpfung
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Konzentrationsproblemen
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Reizbarkeit
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Schlafstörungen
Diese Form der Angst kann zu einer dauerhaften Belastung in Familie, Beruf und Freizeit werden.
Spezifische Phobien – Wenn bestimmte Dinge Angst machen
Spezifische Phobien sind übermässige, irrationale Ängste vor bestimmten Objekten oder Situationen – zum Beispiel vor Höhen, Spinnen, engen Räumen, Fliegen oder Tunneln. Bereits der Gedanke an die gefürchtete Situation kann starke körperliche Reaktionen auslösen. Viele wissen, dass ihre Angst übertrieben ist – trotzdem ist es schwer, sich ihr zu stellen.
Angst verstehen – und den Weg hinausfinden
Ängste und Panik sind Zeichen dafür, dass das innere Alarmsystem überaktiv ist. Gemeinsam finden wir heraus, was hinter diesen Reaktionen steht – und wie Sie wieder mehr Sicherheit, Selbstvertrauen und Ruhe im Alltag gewinnen.
Mit bewährten therapeutischen Methoden lernen Sie:
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Angstreaktionen zu verstehen
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neue Denk- und Verhaltensmuster zu entwickeln
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Schritt für Schritt Sicherheit in angstauslösenden Situationen aufzubauen
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Ihre innere Balance zu stärken
Sie müssen Ihre Angst nicht länger allein aushalten. Der Weg zu mehr Gelassenheit beginnt mit einem Gespräch.